Unser Hochzeitsgranola

Wer uns kennt, der weiß, dass wir in der Früh meis­tens Por­ridge mit Bee­ren und Gra­nola essen. Das Gra­nola (= geba­cke­nes Müs­li) mache ich dabei ger­ne selbst, weil ich somit die Zucker­men­ge kon­trol­lie­ren und die Zuta­ten nach Belie­ben mischen kann. Auch mei­ne Fami­lie pro­fi­tiert davon und freut sich immer, wenn ich ihnen eine Packung mit­brin­ge. Als sich also vor der Hoch­zeit die Fra­ge stell­te, wel­ches Gast­ge­schenk es geben soll­te, habe ich sofort an selbst­ge­mach­tes Gra­nola gedacht. Und die­ses Rezept ist nach ein paar Ver­su­chen rausgekommen. 

Fertig in 30 Minuten

Zutaten

  • 225 g Mehrkornflocken
  • 90 g Buchweizen
  • 30 g gepuff­ter, unge­süß­ter Dinkel
  • 90 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Man­del, grob gehackt
  • 25 g Kokoschips
  • 2 EL Mohn
  • 2 EL Leinsamen
  • 50 g gemisch­te, getrock­ne­te Beeren
  • ½ TL gemah­le­ne Bour­bon Vanille
  • Abrieb einer hal­ben Zitrone
  • 3–4 EL Ahornsirup
  • 2 EL Kokosöl

1 Backblech

Zubereitung

  1. Hei­ze den Ofen auf 160°C vor.
  2. Mische die Mehr­korn­flo­cken, Son­nen­blu­men­ker­ne, Man­deln, Lein­sa­men, Koko­s­chips sowie den Buch­wei­zen, gepuff­ten Din­kel und Mohn in einer Schüs­sel. Füge dann noch die Zitro­nen­scha­le und die Vanil­le hinzu.
  3. Schmel­ze das Kokos­öl in einer klei­nen Scha­le in der Mikro­wel­le (das dau­ert unge­fähr 20 Sekun­den) und füge unter Rüh­ren den Ahorn­si­rup hinzu. 
  4. Mische die Öl-Sirup-Mischung mit den tro­cke­nen Zuta­ten und mische alles gut zusam­men. Bei Bedarf kann noch mehr Süße ver­wen­det werden. 
  5. Ver­tei­le das Gra­nola auf einem Back­blech und backe es für inge­samt 20 Minu­ten im Ofen. Rüh­re nach 10 Minu­ten ein­mal um, sodass das Gra­nola gleich­mä­ßig gebräunt wird. 
  6. Nimm das Gra­nola aus dem Ofen, füge die getrock­ne­ten Bee­ren hin­zu und lass es aus­küh­len. Dann kannst du es in einer Vor­rats­do­se meh­re­re Wochen aufheben. 
Tipp
  • Meis­tens hal­te ich mich beim Gra­nola machen gar nicht an Rezep­te. Ich neh­me meis­tens das, was ich eben zu Hau­se habe. Tau­sche also nach Lust und Lau­ne die Zuta­ten aus.