Lamm-Eintopf mit Kürbis und Orzo

Die­ses Gericht haben wir in einer alten Aus­ga­be von Eat Smar­ter* ent­deckt und waren nach dem ers­ten Kochen bereits posi­tiv über­rascht. Es erin­nert ein uns an eine Mischung aus Pael­la und Taji­ne mit einem herbst­lich-win­ter­li­chen Touch. Da das Gericht etwa mehr Zeit bean­sprucht, ist es für uns ein typi­sches Wochen­end­ge­richt. Je nach Jah­res­zeit kann man auch Süß­kar­tof­fel statt Kür­bis verwenden.

Fertig in 1h 45 Minuten

Zutaten

  • 250 g Lammfleisch
  • 1 Zwie­bel
  • 2 Knob­lauch­ze­hen
  • 1 EL Tomatenmark
  • 100 ml roter Traubensaft
  • 200 g pas­sier­te Tomaten
  • 400 ml Lamm­fond (alter­na­tiv geht auch Fleischbrühe)
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Garam Masala
  • 1/4 Hok­kai­do-Kür­bis
  • 50 g Cocktailtomaten
  • 80 g Nudel­reis (Kritharáki/Orzo)
  • 1 Stän­gel Rosmarin
  • Salz und Pfeffer

Für 2 Personen

Zubereitung

  1. Zuerst das Lamm­fleisch in mund­ge­rech­te Stü­cke schnei­den. Dann die Zwie­bel und den Knob­lauch schä­len und in klei­ne Wür­fel schneiden. 
  2. Danach das Fleisch in einer hohen Pfan­ne oder einem Schmor­topf mit ein wenig Oli­ven­öl für etwa 5 Minu­ten anbra­ten. Die Zwie­bel und den Knob­lauch hin­zu­ge­ben und 4 Minu­ten anschwit­zen. Toma­ten­mark hin­zu­ge­ben und eben­falls 2 Minu­ten mit­bra­ten und karamellisieren. 
  3. Dann alles mit dem Trau­ben­saft ablö­schen und die pas­sier­ten Toma­ten, den Fond sowie Zimt und Garam Masa­la zur Pfan­ne hin­zu­ge­ben. Mit etwa Salz und Pfef­fer abschme­cken und den Ein­topf für unge­fähr eine Stun­de unter gele­gent­li­chem Rüh­ren mit geschlos­se­nem Deckel köcheln lassen.
  4. Wäh­rend­des­sen ein Vier­tel eines Hok­kai­do-Kür­bis­ses neh­men und eben­falls in mund­ge­rech­te Stü­cke schnei­den. Nach einer Stun­de zusam­men mit dem Nudel­reis und den Cock­tail­to­ma­ten in die Pfan­ne geben und für etwa 20 Minu­ten ohne Deckel garen las­sen. Bei Bedarf noch ein wenig Was­ser oder Fond hinzugeben.
  5. Dann den Ros­ma­rin zup­fen, fein hacken und über das Gericht geben. Zum Schluss noch ein­mal mit Salz und Pfef­fer abschmecken.