Obatzda

Am Sams­tag hat nach zwei Jah­ren Pau­se wie­der die fünf­te Jah­res­zeit begon­nen. Und um uns auch auf den Blog dar­auf ein­zu­stim­men, dach­te ich mir, ich pos­te unser Rezept für den wohl bes­ten Obatzdn. Das Geheim­nis dar­an, ist die Bei­ga­be von mal­zi­gem Bier (wir neh­men ent­we­der ein Dunk­les oder Kel­ler­bier) und die Ver­ar­bei­tung mit der Hand. Passt per­fekt zur Brez’n und nem Bier. Falls was übrig blei­ben soll­te, ist er auch ein paar Tage im Kühl­schrank halt­bar. Übri­gens han­delt es sich auch um ein sehr belieb­tes Geschenk 🙂

Fertig in 15 Minuten (plus mind. 1 h zum Durchziehen)

Zutaten

  • 2 1/2 (310 g) Camem­bert mit 45–60 % Fett
  • 125 g Frischkäse
  • 75 g wei­che Butter
  • ein groß­zü­gi­ger Schuss Bier (Dunk­les oder Kellerbier)
  • Rosen­pa­pri­ka (Pul­ver)
  • Papri­ka edel­süß (Pul­ver)
  • Salz und Pfeffer
  • Küm­mel (ganz)
  • Zwie­bel­rin­ge zum Garnieren

Für 4 Personen

Zubereitung

  1. Zunächst den Camem­bert in klei­ne Stü­cke schnei­den und in eine Rühr­schüs­sel geben. Dann den Frisch­kä­se und die klein­ge­schnit­te­ne wei­che But­ter in die Schüs­sel geben und alles mit der Hand zu einer sämi­gen Mas­se mit klei­nen Camem­bert-Stück­chen vermengen.
  2. Dann je nach Bedarf einen groß­zü­gi­gen Schuss Bier dazu­ge­ben. Je tro­cke­ner die Mas­se, des­to mehr Bier ver­trägt der Obatz­de. Natür­lich könnt ihr auch alko­hol­frei­es Bier neh­men oder Malz­bier hier­für neh­men. Milch wäre auch mög­lich, aller­dings schmeckt er dann ein­fach nicht so gut wie mit Bier.
  3. Sobald die Kon­sis­tenz des Obatzdn eini­ger­ma­ßen passt, kön­nen Küm­mel und Rosen­pa­pri­ka hin­zu­ge­ge­ben wer­den. Vom Küm­mel würd ich unge­fähr einen gehäuf­ten TL emp­feh­len. Je nach Geschmack kann es aber auch weni­ger oder mehr sein. Vom Rosen­pa­pri­ka braucht man eini­ges. Am bes­ten nach und nach zur Mas­se geben bis der Obatz­de eine schö­ne rosa Far­be erhält. Damit es nicht zu scharf wird, kann auch ger­ne noch ein wenig Papri­ka edel­süß hin­zu­ge­ge­ben wer­den. Ins­ge­samt soll­tet ihr ihn solan­ge damit wür­zen bis der Obatz­de euch schmeckt. Bit­te beach­tet aber, dass er noch­mal durch­zieht und der Geschmack dadurch auch inten­si­ver wird.
  4. Vorm Ser­vie­ren des Obatzdn kann ger­ne noch mit Zwie­bel­rin­gen gar­niert werden.