
Am Sonntag ist es bei uns beinahe Tradition, dass es Salat mit Hummus und Falafel gibt. Wir haben einige Varianten ausprobiert und sind bei dieser hängen geblieben. Die Kräuter geben eine schöne grüne Farbe und sorgen für ein paar extra Vitamine und Mineralstoffe. Fun-Fact: Der Plural von Falalel ist laut Duden eigentlich Falafels oder Falafeln.
Fertig in 30 Minuten (+ 12 Stunden zum Einweichen der Kichererbsen)
Zutaten
- 150 g getrocknete Kichererbsen
- 1 Schalotte
- 1–2 Knoblauchzehen
- 1/2 Bund Kräuter, z.B. Minze und Petersilie
- 1 kleine getrocknete Chili
- 1,5 EL orientalische Gewürze, z.B. Garam Masala, Kreuzkümmel, Ras el Hanout
- Salz und Pfeffer
- Rapsöl zum Braten
Für 2 Personen
Zubereitung
- Die Kichererbsen am Vorabend mit der 2–3‑fachen Menge Wasser einweichen.
- Am nächsten Morgen die Kichererbsen abtropfen, abtrocknen und bis zur Verwendung kühl stellen.
- Die Kichererbsen zusammen den anderen Zutaten in einem Food Processor unter Verwendung der Pulse-Taste zerkleinern, bis ein kleinkrümeliger Teig entstanden ist, der beim Formen gut zusammenhält.
- Den Teig zu 10–12 Falafel formen. Das kannst du entweder mit der Hand oder zwei Löffeln machen.
- In einer Pfanne großzügig Öl bei mittelstarker Hitze erhitzen (wir verwenden Stufe 6/9). Die Falafel im heißen Öl rundherum anbraten, bis sie auf allen Seiten schön braun und innen durch sind. Wenn du möchtest, kannst du die Falafel auch frittieren, das ist aber um einiges ungesünder.
Tipps
- der Falafelteig lässt sich auch sehr gut einfrieren. Du kannst den Teig also ruhig auf Vorrat machen.
- Stellt sicher, dass die Falafel nach dem Einweichen trocken sind. Wenn der Teig zu wässrig wird, hält er nicht mehr gut zusammen. Wir legen die Kichererbsen dafür immer auf ein Küchentuch un trocknen sie ab.