Fenchel-Mango-Salat mit gebratenem Halloumi

Hall­o­u­mi ist wohl ein vege­ta­ri­scher Grill­klas­si­ker, den Bas­ti lan­ge Zeit nicht moch­te, weil er oft­mals beim Essen quietscht. Wenn man ihn jedoch in dün­ne Schei­ben schnei­det und von bei­den Sei­ten schön braun wer­den lässt, quietscht er kaum noch und ist somit auch auf unse­rem Essens­plan erlaubt. Und so essen wir ihn vor allem im Som­mer ger­ne zu Salat. Bei die­ser Vari­an­te han­delt es sich um einen Roh­kost­sa­lat, der aus Fen­chel, Karot­te und fruch­ti­ger Man­go besteht. Das Dres­sing aus Kokos­milch und Tahi­ni und Ing­wer geben dem Salat eine asia­ti­sche Note. Außer­dem run­den Rosi­nen und gerös­te­te Cas­hews den Geschmack ab und ver­lei­hen dem Salat eine will­kom­me­ne Süße. Der sal­zi­ge Hall­o­u­mi als Top­ping macht den Salat kom­plett und rei­chert ihn mit wert­vol­len Pro­te­inen an. Ins­ge­samt wohl ein per­fek­tes leich­tes Abend­essen für hei­ße Sommertage!

Fertig in 25 Minuten

Zutaten

  • 1 Fen­chel
  • 1 mit­tel­gro­ße Karotte
  • 1/2 Man­go
  • 200 g Halloumi
  • 1/2 rote Chili
  • 50 g Cashews
  • 30 g Rosinen
  • etwa 2 EL Kokosöl
  • 1 geh. EL Tahini
  • Saft einer hal­ben Limette
  • 1 groß­zü­gi­ge Pri­se Salz
  • 3 EL Kokosmilch
  • 1/2 TL gem. Ingwer
  • optio­nal: 2 EL geh. Koriander

Für 2 Personen

Zubereitung

  1. Zunächst den Fen­chel vor­be­rei­ten. Dazu die obe­ren, meist tro­cke­nen grü­nen Stän­gel des Fen­chels ein wenig stut­zen. Dann den Fen­chel längs hal­bie­ren und den Strunk her­aus­schnei­den. Den Fen­chel mit einem schar­fen Mes­ser (mit dem Hobel klappt das lei­der nicht so gut) in dün­ne Strei­fen schnei­den und in einer Schüs­sel bei­sei­te stellen.
  2. Danach die Karot­te mit einem gro­ben Hobel ras­peln. Eine Hälf­te der Man­go vom Stein schnei­den, von der Haut befrei­en und eben­falls in fei­ne Strei­fen schnei­den. Die hal­be Chi­li ent­ker­nen und in fei­ne Rin­ge schnei­den. Alles zum Fen­chel in die Schüs­sel geben.
  3. Für das Dres­sing die Kokos­milch in ein hohes Gefäß geben. Den Limet­ten­saft zusam­men mit dem Tahi­ni, gemah­le­nen Ing­wer und einer groß­zü­gi­gen Pri­se Salz hin­zu­ge­ben und mit einem Schnee­be­sen oder einer Gabel gut ver­men­gen. Dann das Dres­sing zum Salat in die Schüs­sel geben und gut vermengen.
  4. Die Cas­hews in einer Pfan­ne ohne Fett bei mitt­le­rer bis hoher Hit­ze für etwa 5 Minu­ten anrös­ten. Dabei soll­te man auf­pas­sen, dass die Nüs­se nicht anbren­nen und sie gele­gent­lich in der Pfan­ne schwen­ken. Wenn sie schön gebräunt sind, kön­nen sie in einer klei­nen Schüs­sel zum aus­küh­len gela­gert werden.
  5. Den Hall­o­u­mi in Schei­ben schnei­den und mit etwas Kokos­öl in die Pfan­ne geben. Jede Sei­te für etwa 2 Minu­ten anbra­ten, sodass er eine schö­ne gold­gel­be Bräu­ne bekommt.
  6. Zum Schluss den Salat in die Scha­len geben und Cas­hews sowie Rosi­nen dar­auf ver­tei­len. Den Hall­o­u­mi eben­falls auf den Salat legen und ser­vie­ren. Optio­nal könnt ihr noch etwas Kori­an­der über den Salat geben.