Bärlauchbutter

Es ist wie­der Bär­lauch­zeit! Und des­halb möch­ten wir die Sai­son, die Mit­te März beginnt und bis etwa Mit­te Mai geht, mit einer ein­fa­chen Bär­lauch­but­ter star­ten. Bär­lauch ist nicht nur lecker, son­dern auch rich­tig gesund. Er för­dert nicht nur die Ver­dau­ung, son­dern ver­hin­dert auch Arte­rio­skle­ro­se und senkt den Blut­druck und kann somit sogar Herz­in­farkt und Schlag­an­fall vor­beu­gen. Außer­dem möch­ten wir euch in die­sem Post eini­ge Tipps zum Sam­meln von Bär­lauch geben.

Fertig in 10 Minuten

Zutaten

  • Eine gro­ße Hand voll Bärlauch
  • 1 Knob­lauch­ze­he
  • Salz
  • 125 g Butter
  • 1 EL Olivenöl

Ergibt etwa 150 g Bärlauchbutter

Zubereitung

  1. Die But­ter in einer Schüs­sel bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur weich wer­den lassen. 
  2. Den Bär­lauch ordent­lich waschen, in einer Salat­schleu­der trock­nen und dann in einer Küchen­ma­schi­ne klein häckseln. 
  3. Dann den Bär­lauch, die gepress­te Knob­lauch­ze­he, eine groß­zü­gi­ge Pri­se Salz und Oli­ven­öl hin­zu­ge­ben und mit einer Gabel ver­mi­schen, bis alle Bestand­tei­le mit­ein­an­der gleich­mä­ßig ver­mengt sind.
  4. Dann die Mas­se in ein Gefäß geben oder auf einer Frisch­hal­te­fo­lie zu einer Rol­le formen.
  5. Die But­ter dann zum Erkal­ten in den Kühl­schrank geben. Das Rezept kann auch ver­dop­pelt und der zwei­te Teil ein­ge­fro­ren werden.
Tipps zum Sammeln
  • Bär­lauch wächst vor allem in feuch­ten und lich­ten Laub­wäl­dern, aber auch an Flussauen.
  • Bär­lauch ver­brei­tet sich rasch, sodass man ihn vor allem dar­an erkennt, dass es an einer Stel­le im Wald auf ein­mal sehr grün ist und stark nach Knob­lauch riecht.
  • Bei Bär­lauch besteht die Ver­wech­se­lungs­ge­fahr mit den gif­ti­gen Mai­glöck­chen und Herbst­zeit­lo­se. Ein wich­ti­ges Erken­nungs­merk­mal ist vor allem der typi­sche Duft, den die ande­ren nicht haben. Die Blät­ter der Herbst­zeit­lo­se wach­sen nicht im Wald, son­dern auf Wie­sen und sind fest und hart und nicht so weich und zart wie die des Bär­lauchs. Bei der Herbst­zeit­lo­se wach­sen meh­re­re Blät­ter aus einem Sten­gel. Beim Mai­glöck­chen wach­sen immer zwei Blät­ter aus einem Stän­gel. Der Bär­lauch wächst ein­zeln aus dem Boden, bil­det aber Grup­pen. Außer­dem hat Bär­lauch eine mat­te Blatt­un­ter­sei­te und eine glän­zen­de Blatt­ober­sei­te, Mai­glöck­chen hin­ge­gen haben zwei glän­zen­de Sei­ten. Bei der Herbst­zeit­lo­se glän­zen eben­falls bei­de Sei­ten leuch­tend grün.